Vulkane: "Wie ein riesiger Kochtopf"
Vulkane sind gefährlich. Das weiß fast jeder. Und Vulkanexperte Gerhard Wörner zeigt das eindrucksvoll, wenn er etwa davon erzählt, dass beim Ausbruch des Mount St. Helens 1981 rund sechs Milliarden Tonnen Stein, Asche und Staub in die Luft geschleudert wurden und durch die enorme, 1100 Stundenkilometer schnelle Druckwelle der Explosion im Umkreis von 30 Kilometern kein Baum stehen geblieben ist. "Ein Vulkan ist wie ein riesiger Kochtopf", beschreibt er. In der Mitte steigt heißes Material auf, es kühlt ab und sinkt am Rand wieder nach unten.
Weiterlesen: Kinder-Uni 2007Vulkane: Gefahrenherd & Lebensspender
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http://meetings.copernicus.org/egu2007/kinder_uni.html
"Balanceakt Erde : Erfolg im Chaos",
ein Projekt von Prof. Dr. Seyfried (Stuttgart) in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. G. Wörner
(GZG, Abt. Geochemie), dem "Networker Enrico Panetta, dem Musiker und Komponisten
Kurt Bubeck und dem Kommunikationsdesigner Dieter Soldan.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Broschüre:
• KunstwerkErde_Broschure.pdf (1.95 MB)
• Kunstwerk_Erde_Thesen.pdf (240.06 KB)
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite "Balanceakt Erde"
Schülerinnen und Schüler der Humbold-Oberschule in Berlin Tegel arbeiten seit 2002 erfolgreich in unterschiedlichen Projekten an der Abteilung Geochemie des GZG. Seit Anfang 2003 fördert die Robert-Bosch Stiftung im Rahmen ihres Nat-Working - Programmes dieses Koperationsrprojekt mit 35.000 Euro. SchülerInnen mehrerer Jahrgänge des Leistungskurs "Chemie" unter Leitung ihres Lehrers Joachim Kranz gehen auf Exkursionin aktive Vulkangebiete (LaPalma, Eifel, Tenerifa, Vesuv) und nehmen Proben, die später im Labor der Geochemie analysiert werden.
Einer der ganz starken Standorte
Geowissenschaften überzeugen
Eine von der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen beauftragte Gutachtergruppe hat die Göttinger Geowissenschaften bewertet.
Das Ergebnis: eine Spitzenstellung bei der Forschungsqualität.Die Geowissenschaften an der Universität Göttingen nehmen "hinsichtlich der Forschungsqualität eine Spitzenstellung" ein und stellen in Deutschland "einen der ganz starken Standorte" dar. Sie verfolgen einen "erfolgreichen Schwerpunkt in der Grundlagenforschung mit beeindruckender nationaler und internationaler Ausrichtung".