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Umbrüche

Auslöser für Evolution und Fortschritt

Klick aufs Bild für Original ArtikelUmbrüche und geologische Umwälzungen markieren Stufen in der biologischen Evolution auf unserem Planeten. Ebenso wurden fundamentale Entwicklungen der Menschheit durch historische und soziologische Umbrüche sowie technologische Innovationen eingeleitet.

Die Staaten und Gesellschaften der Welt stehen auch heute vor großen Herausforderungen und Umbrüchen, die die Zukunft der Menschen und die unseres Planeten erheblich verändern werden. Der Blick aus der Vergangenheit und das Lernen aus vorangegangenen Umbrüchen der Erd- und Menschheitsgeschichte ist notwendig, um die kommenden Umbrüche zu meistern und mit Zuversicht und politischer Kraft anzugehen.

Die Vorträge der Ringvorlesung »Umbrüche - Auslöser für Evolution und Fortschritt« zeigen Beispiele solcher Umbrüche auf und erläutern deren langfristige Konsequenzen. Dabei wird immer auch ein aktueller Bezug erstellt sowie die Einordnung der vor uns liegenden technologischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Umbrüche in einen geschichtlichen Kontext vorgenommen.

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Staubsauger der Erde

Geochemiker Gerhard Wörner über Bedingungen für intelligentes Leben 

Von Christiane Böhm | 30.01.2014 | Göttinger Tageblatt

Göttingen: Intelligentes Leben gibt es offenbar nur auf der Erde. Wie aber entstehen die Bedingungen, unter denen sich intelligentes Leben entwickeln kann? Darüber sprach der Göttinger Geochemiker und Vulkanforscher Prof. Gerhard Wörner beim XLab-Science-Festival in seinem Vortrag „Planetare Parameter für Intelligenz: der Thermostat der Erde“.

„Wasser ist die elementare Substanz“, erklärt Wörner, und es müsse über einen sehr langen Zeitraum zur Verfügung stehen. Auch die Temperatur spiele natürlich eine Rolle. Auf der Venus etwa sei es zu heiß, auf dem Mars zu kalt. Entscheidend für den Erfolg der Erde sei auch der Mond, der in Bezug auf die Erde relativ groß sei und diese so in ihrer Achsenausrichtung sehr gut „stabilisiert, sie taumelt nicht umher.“ Und Jupiter habe wie ein großer „Gravitationsstaubsauger“ die Erde freigehalten von großen Meteoriten.

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Kinder-Uni 2013

Heißes Pflaster

Göttingen: "Der Kreis schließt sich", sagt Peter Brammer, Organisator der Kinder-Uni, als er Professor Gerhard Wörner vorstellt. Der Göttinger Geochemiker sei von Anfang an dabei gewesen und habe im ersten Semester der Kinder-Uni schoneine Vorlesung gehalten. Nun halte er die letzte in diesem Jahr - passend zum zehnjährigen Bestehender Kinder-Uni. Der Titel der Vorlesung lautet ,,Vulkane in Deutschland?" - und das Fragezeichen sei wichtig, sagt Wörner. Denn wer rechne schon damit, dass unter Deutschland Vulkane schlummerten? Im mit fast 350 Kindern besetzten Hörsaal tun das aber die meisten Zuhörer. Wörner ist begeistert, denn damit wüssten die Kinder schon mehr als Dichterfürst Goethe, der ins einer quasi nebenberuflichen Naturforschertätigkeit Vulkangestein in der Eifel untersuchthabe, ohne es zu erkennen. Deshalb sei er zu dem Fehlschlussgekommen, Deutschland sei Vulkan freie Zone.

Das Gegenteil sei aber der Fall Die Eifel sei nämlich ein gerade zu "heißes Pflaster". Wo heute der Lacher See den Krater des jüngsten deutschen Vulkans bedeckt, kam es laut Wörner voretwa 13 000 Jahren zu einer heftigen Eruption.

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Magmatische Kristalle

Geologische Gesellschaft der USA vergibt Preis an Wörner Göttingen.

Göttingen: Der Geologe Gerhard Wörner von der Universität Göttingen erhält als erster Nicht-US-Amerikaner den "Distinguished Geologie Career Award" der Geological Society of America (GSA). Der Wissenschaftler von der Fakultät für Geowissenschaften und Geographie wird mit dem GSA Award 2013 für seine herausragenden Beiträge in den Forschungsfeldern Mineralogie, Geochemie, Gesteinskunde und Vulkanologie, geehrt. Die Auszeichnung wird Prof. Wörner im Rahmen des GSA-Jahrestreffens im Oktober in Denver übergeben.

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Mineralien Hamburg

Das Geheimnis der Steine

Von Angelika Hillmer

Hamburg. Sie sind spitz und zerbrechlich, eckig und kompakt, schillern in allen Farben: Auf der Messe Mineralien Hamburg präsentieren an diesem Wochenende gut 400 Aussteller aus aller Welt Mineralien, Fossilien und Edelsteine. Die angebotenen Kristalle und Steine sind vor allem für Hobbysammler interessant. Doch finden sich auch Stücke, die eine große wissenschaftliche Bedeutung haben.

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